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Familien Ferien in Lenzerheide

by Famillie Jauslin

Unsere Familientradition: einmal jährlich verbringen wir mit unseren Kindern und deren Familien zusammen Urlaub. Mit sechs Erwachsenen und zwei Kindern (7 & 11) ist das inzwischen eine echte Herausforderung. Nachdem wir mit der Privà Alpine Lodge einen Partner gefunden haben, welcher uns ein Chalet mit vier Schlafzimmern anbieten kann, geniessen wir eine Woche im charmanten Ferienort Lenzerheide in Graubünden auf 1473 m.

Privà Alpine Lodge

Just oberhalb des Heidsees, ein paar hundert Meter von der Talstation Rothorn entfernt, steht das Chalet-Resort mitten in der erfrischenden Bergwelt. Die dreizehnzehn Gebäude sind so angelegt, dass wir uns wie in einem kleinen Dorf fühlen. Cool. 96 Appartements mit einem bis vier Schlafzimmern pro Einheit und Grössen von 53 – 143 m2 garantieren Familien einen unbeschwerten Aufenthalt. Unser Chalet Kiarabegeistert uns auf Anhieb. Auf zwei Ebenen sind vier Schlafzimmer, drei Badezimmer und ein grosser Wohnbereich mit Esstisch sowie grosser Küche auf 143 m2 verteilt. Der obere Stock ist bis unters Dach ausgebaut, was uns ein Ambiente des Behagens vermittelt. Auf dem grossen, gedeckten Balkon stehen ein Tisch mit ausreichend Platz für alle und zwei Liegen, auf welchen wir die letzten Sonnenstrahlen vor deren Untergang hinter dem Piz Danis (2497 m) geniessen. Ein Badezimmer und Schlafzimmer ergänzen den Wohn- und Essbereich auf diesem Stockwerk. In der Küche ist neben den Kücheneinrichtungen auch eine Waschmaschine eingebaut. Das erlaubt uns, nach einer Wanderung die Kleider umgehend waschen zu können. Bravo. Mikrowelle, Geschirrspüler, Kaffeemaschine, Herd und ein grosser Kühlschrank decken alle unsere Bedürfnisse ab – fast alle. Es fehlt ein kleiner Backofen zur Regeneration von Brot vom Vortag oder zum Aufwärmen einer Pizza etc. Ebenfalls ist ein schön angelegtes Cheminée vorhanden, welches wir oft benutzt haben. Für das grosse Volumen des Obergeschosses müsste dieses jedoch etwas grösser ausfallen, da die warme Luft bekanntlich nach oben strömt. Ein grosser SMART TV ist im Wohnzimmer vorhanden. Das LOGIN für unseren eigenen Netflix Account zum Beispiel funktioniert einwandfrei.

Die beiden Badezimmer im unteren Stock beinhalten eine Wanne im einen und eine Dusche im anderen Raum und eingebauter Infrarot Sauna. Leider hat nur ein Bad ein WC, das ist für sechs Personen in drei Schlafzimmern eindeutig zu wenig.

Eine sinnvoll geplante Tatsache: wir können unkompliziert via Tiefgarage in unser Ferienhaus gelangen. Das ist speziell beim Ein- und Ausräumen ideal, oder wenn wir erst spätabends von einem Ausflug oder Essen zurückkehren – so stören wir niemanden. Der Zugang ist für alle Häuser respektive Appartements auf diese Weise gewährt. Ein weiterer Vorteil für diese Art der Architektur zeigt sich damit, dass keine Autos auf dem Areal zu sehen sind. Das Resort beherbergt viele Annehmlichkeiten für den Aufenthalt: Bei der Rezeption ist ein Mini-Market, falls fürs Essen einmal eine Zutat vergessen wurde oder unangemeldet Freunde auftauchen und bewirtet werden möchten. Kinder ab zwei Jahren werden von einem ausgebildeten Team im hauseigenen Kinderclub betreut. Jugendliche treffen sich während den Schulferien im Teen Club. Am Dorfplatz liegt der Sportshop mit fachkundiger Beratung, welcher im Sommer Mountainbikes und im Winter Skis und Snowboards vermietet oder verkauft. Das Bergbad lockt mit einer Duschbank und Massageliegen, einer Terrasse und einer Liegewiese. Im Fitnessraum finden Sportbegeisterte die neuesten Geräte. Zusätzlich unterstützt das Privà Team uns Gäste mit einer grossen Auswahl individueller Fitnessprogramme wie geführte Wander- und Biketouren, Fischen, Windsurf- und Golfkurse.

Das Gastronomie Konzept erleben wir ebenfalls vielseitig: In einer alpinen Gaststube geniessen wir Mittag- oder Nachtessen, im separaten Frühstücksraum bedienen wir uns nach Lust und Laune vom reichhaltigen Buffet (CHF 26/pP). Eierspeisen werden frisch auf Wunsch zubereitet. Kaffee, Brot, Brötchen, «Gipfeli» und Co. als auch Käse, Wurstwaren, Konfitüren, Honig, Fruchtsäfte, Müesli, sowie alles was zum Tagesbeginn gerne verspeist wird, stehen im Angebot. Unser Abendessen geniessen wir auf der Aussenterrasse. Windlichter, Decken und Deko machen uns bewusst, dass wir auf 1500 m dinieren. Die Speisekarte ist eindrücklich. Kinder haben ihre eigene Karte mit allem, was Kinderkerzen höherschlagen lässt. Wir bestellen quer durch. Ich geniesse eine sommerliche Linsen- Kokossuppe mit einer auf den Punkt gebratenen Riesencrevette. Herrlich. Anschliessend vergeht ein Cordon bleu mit Land-Rauchschinken und Bergkäse auf meiner Zunge. Auch die Pommes frites sind lecker zubereitet – knusprig und innen weich. Die Auswahl ist bestechend, die Qualität der Speisen hervorragend. Wir empfehlen unbedingt, anstatt selber zu kochen auch die Angebote der «Gastronomia» auszuprobieren. Und wer weiss – vielleicht bleibt es, wie in unserem Fall, nicht nur bei einem Mal.

Wandern

Der kostenlose Sport-Bus bringt uns an die Talstation des Scalottas Sessellift, welcher uns mit einem Zwischenstopp auf 2323 m befördert. Unterwegs unterhalten uns Murmeltiere, welche sich tummeln, sonnen und einander mit ihrem typischen Pfeifen warnen. Oben angekommen wollen wir die Wanderung zum Piz Danis unter die Schuhsohlen nehmen. Leider lässt das Wetter diese wunderbare zweistündige Wanderung nicht zu, denn wir sehen den Berg nicht einmal vor uns. Der Nebel verdeckt ihn vollends. Schade. Stattdessen verweilen wir im Bergrestaurant Scalottas bei Florian und Barbara, den Gastgebern. Ihr Credo «Homemade with Love» verfolgt uns quer durch die Speisekarte. Sensationell ist der selbstgemachte, ungesüsste, herbe Eistee, welcher leicht nach Thymian schmeckt. Auch Kuchen, Getreideriegel und Co. sind Eigenkreationen und munden herrlich. Bratwurst mit Zwiebelsauce und Pommes sucht man auf der Speisekarte ebenso vergebens wie einen Coupe Dänemark. Diese Gerichte vermissen wir angesichts der herrlichen Alternativen nun wirklich nicht. Nachdem wir uns ausreichend gestärkt haben, machen wir uns an den Abstieg Richtung Lenzerheide. Auf dieser Seite des Tales herrscht perfektes Wetter und die Wanderung ist auch für die beiden Mädels (7 & 11) nicht wirklich ein Problem. Wir entdecken Alpenrosen, Disteln und Enziane in einer Vielfalt der fast unberührten Natur auf dem Weg nach unten. Selbstverständlich gibt es schier unzählige Wanderungen und Spaziergänge, welche auf dem angefügten Link gefunden werden.


Heidsee

Wer nach Lenzerheide kommt, wird sich sofort mit dem See anfreunden, welcher in der eindrucksvollen Berglandschaft eingebettet ist. Im Sommer erwärmt er sich auf über 20° Celsius. Wir baden und lassen uns von der Bergsonne bräunen – just unweit vom Lido am linken Seeufer. Eine idyllisch angelegte Badebucht mit Sandstrand und zahlreichen Attraktionen für unsere Familie decken die vielen unterschiedlichen Bedürfnisse ab. Das grosse Piratenschiff, der Kletterberg «Mini Lenzerhorn» oder die Hängebrücke laden zum Spielen und Planschen ein. Das 2015 erbaute Wassersportcenter erfüllt sämtliche Anforderungen einer modernen Wassersportanlage. Wasserratten können diverse Sportgeräte mieten, Windsurf- und Segelkurse besuchen, Pedalo fahren oder Beachvolleyball spielen. Wir schnappen uns ein Tretboot und geben dem Kapitän das Kommando, uns zügig um die kleinen Inseln zu steuern. Die Abkühlung an einem heissen Sommertag ist nicht zu unterschätzen. Cool.


Mountainbike – Bike Kingdom

MTB und Lenzerheide werden immer wieder im selben Satz genannt. Kein Wunder: Weltmeisterschaften werden hier ausgetragen und jeden Tag pilgern hunderte Begeisterte zu Berge um ihrem Hobby zu frönen. Die Bikes werden mit fast jeder Bahn nach oben transportiert. Jung und Alt flitzen anschliessend auf unendlich vielen Trails hinunter ins Tal – durch die spektakuläre Landschaft und ebensolche Wege. Die Zeiten, als sich E-Bikes wie Lieferwagen lenken liessen, sind zum Glück vorbei. Hochentwickelte, vollgefederte Bikes, teils aus Karbon, mit belüfteten Scheibenbremsen – mit nur einem Finger dosierbar – und mit starken Elektromotoren ausgestattet, garantieren extraterrestrialen Spass. An folgenden Bergstationen lassen sich Bosch Akkus kostenlos aufladen: Heidbüel, Scharmoin und Tgantieni, sowie im Tourismusbüro. Ein «Swiss Cycling Instructor» bringt uns während einem halben Tag (3 Std) die Basics dieses Sports bei und führt uns anschliessend durch die malerische Landschaft mehrheitlich abseits der Strassen. Cool, wie schnell wir unter fachkundiger Anleitung lernen und das Vertrauen in unsere Trek E-MTB von Meter zu Meter gewinnen. Wir erklimmen 500 Höhenmeter und sausen in einem zumutbaren Tempo auch quer über Wiesen. Die Kombination aus Vollfederung, Sattelabsenkung, den griffig breiten Reifen und dem Wissen, wie wir die Trails zu meistern haben, bereiten enormen Spass. Müde aber glücklich geben wir nach einem halben Tag die E-MTB wieder zurück. Wir spüren, dass wir infiziert sind. Wir werden wieder biken gehen – sehr bald.


Foxtrail,

die spannendste Schnitzeljagd der Schweiz gibt es auch in den Lenzerheidner Bergen. Um die Fährte des Fuchses nicht zu verlieren, gilt es, als Team gemeinsam Codes zu knacken, Unterwasserbotschaften zu entziffern und Wasserfälle zu steuern. Aber Achtung, für die Hinweise, welche der Fuchs hinterlässt, braucht es viel Cleverness und Teamgeist! Zwei Trails führen die Verfolger auf eine knifflige Routensuche durch das wunderschöne Bergpanorama. Wir nehmen den 2-stündigen Heidseetrail «Anda» in Angriff. «Durstige Rohre» und steuerbare Wasserfälle sorgen für reichlich Vergnügen und Abenteuer.


Pradaschier Erlebinsberg

Wir geniessen einen wunderbaren Nachmittag voller Erlebnisse. Wow. Die 4er Sesselbahn bringt uns bequem von Churwalden auf 1740 m. Dort warten neben einem Seilpark und der längsten (3100 m) und spektakulären (480 Höhenmeter mit 31 Kurven) Rodelbahn auch Seilrutschen auf uns. Kondition, Gleichgewicht und Begeisterung sind Voraussetzung für den Spass, das 1 x 1 des Kletterns zu erlernen. Wir haben Freude – vor allem an der 190 Meter langen Seilrutsche quer über den Hang. Auf alle, die damit noch nicht genug Adrenalin produzieren, wartet im vierten Quartal dieses Jahres eine Überraschung. Dann wird eine Zipline eröffnet: ein 1650 Meter Stahlseil wartet auf Junkies, welche mit 120 km/h mit 29o Gefälle talabwärts schiessen können. Mega.

Im gemütlichen Bergrestaurant Pradaschier, warten Slobo und sein Team darauf, ihre Gäste zu bewirten – und wie. Unsere ganze Familie nimmt an einem unvergesslichen Abend mit dem Jungmusiker Nickless teil. Der Zürcher und sein Begleiter Franky unterhalten Jung und Alt mit eigenen populären Songs, laden zu Mitsingen ein und Nickless trägt seine Kunst im «Beatboxing» vor. Er weiss die Anwesenden unter tosendem Applaus mitzureissen. Die 7-jährige an unserem Tisch sitzt während einer Stunde mucksmäuschenstill und lauscht gebannt ihrem ersten Livekonzert. Ein krönender Abschluss nach einem erlebnisreichen Abend, welcher mit zweistündigem Gratisrodeln begann, solange das Wetter dies zuliess. Danach folgt der kulinarische Teil mit Grillfleisch vom «Smoker» à discrétion: Krustenbraten vom Schwein (herrlich cross), saftiges Roastbeef (hauchdünn und zart), Salsiccia engadinese (würzige Bratwurst) und Hähnchenbrust (auf der Zunge vergehend). Dazu Gemüse, Maiskolben und Folienkartoffeln mit jeweils passenden, hausgemachten Saucen. Der Gastwirt und sein emsiges Personal verstehen es, Gäste mit unterschiedlichen Vorlieben zu verwöhnen. Auch die Desserts sind stimmig, der Haustee ausgezeichnet (nicht zu süss) und das Personal stets freundlich, aufmerksam und zuvorkommend. Bravo. Welch einmaliges Familien-Erlebnis wir an diesem Abend auf den Nachhauseweg mitnehmen durften.


Gastronomie im Lenzerhorn

Mitten im Dorf liegt das Hotel Lenzerhorn, welches den Namen der Bergspitze 2906 m südöstlich des Standpunktes zu verdanken hat. Die Bewirtung von Gästen wird in diesem Betrieb grossgeschrieben: Kuchikästli, Pop-Up Sommer Heid-Stübli, Sonnenterrasse, La Perla, Weinkeller, Heid-Stübli, Giardino (13 Gault-Millau Punkte) und die Pop-Up Winterlounge stehen Gästen zum Teil rund ums Jahr zur Verfügung. In welchem der Restaurants man auch immer Platz nimmt, die Auswahl der Gerichte ist erstaunlich vielseitig. Mit Liebe zum Detail gepaart mit vorwiegend einheimischen Produkten zaubern Michael Lüth und Team hochstehende Essen für jeden Geschmack: Der bunte Salat namens 007 zum Beispiel kommt in einem grossen Weck-Gefäss, gefüllt mit saisonalem Blattsalat, Gemüse, Zitrusfrüchten, Parmesan-Spänen und gerösteten Kernen an einer Himbeer-Vinaigrette. Das Gefäss wird verschlossen und, ganz à la James Bond 007, geschüttelt und nicht gerührt. Himmlisch. Ebenfalls sind Pasta-Bowls eine hauseigene Spezialität, bei welcher wir auswählen können: Art der Pasta, Saucen, Fleisch, Fisch, Gemüse oder Poulet. Somit kann ich entscheiden, ob ich vegan, vegetarisch oder aus dem Vollen schöpfen respektive bestellen möchte. Lecker. Fleisch vom Stein gehört auch zum Angebot. Sobald dieser zu kalt wird, bringt das Personal umgehend einen frischen heissen zum Grillen nach persönlichem «Goût». Die abschliessenden Desserts gefallen, wobei die hausgemachte Crèmeschnitte «Mary» viel zu süss mundet. Das Personal ist auffallend freundlich und stets bemüht, acht Personen zeitgerecht zu bedienen. Bun appetit.


Alpine Circle

Auf einer coolen Yamaha Tracer 9 GT erkunden wir die pittoreske Umgebung. Wir entdecken schönste Sehenswürdigkeiten Graubündens ganz individuell – bei einer Tour auf dem Alpine Circle. Wir wählen eine passende Rundreise, ganz nach unseren Vorlieben und geniessen Highlights wie die Rheinschlucht oder den Nationalpark und machen spannende Abstecher um Ungewöhnliches zu erleben. Die neue TRACER 9 GT wurde für erfahrene Fahrer entwickelt, die sich die neueste Spitzentechnologie wünschen, die ein Höchstmass an dynamischem Touringkomfort bietet. Die Yamaha ist ein wirklich aufregendes und vielseitiges Sporttouring-Motorrad. Mit dem neuen 889-ccm-CP3-Motor und dem leichtgewichtigen Chassis der nächsten Generation sind wir für alles gerüstet. Viel zum angenehmen Fahrverhalten der Tracer 9 GT trägt das semiaktive Radführungssystem bei. Zwei Reaktionsebenen sind an Bord: Sport und Komfort. Wir können diese entweder auf Knopfdruck aktivieren, oder wir wählen die Paketlösung: Im Programm 1 stehen die Zeichen auf Sturm, denn Traktionskontrolle, Dämpfung, Gasannahme, Vorderrad- und Slide-Kontrolle am Hinterrad regeln sportlich-dezent. Im zweiten Programm sind die Regelungseingriffe intensiver, die Dämpfung arbeitet komfortorientiert. Die Federungsverstellung des Zentralfederbeins ist nicht automatisiert, sondern muss in Abhängigkeit von der Beladung manuell justiert werden. Alle elektronisch einstellbaren Parameter sind zusätzlich auch individualisierbar, alle Systeme bis auf das selbstredend schräglagenoptimierte ABS auch deaktivierbar. Die Spezifikationen umfassen unter anderem ein elektronisch gesteuertes semiaktives Fahrwerk, LED-Kurvenlicht, Heizgriffe, Hartschalenkoffer in Fahrzeugfarbe und einen bidirektionalen Schaltassistent. All das summiert sich zu einer ultimativen sportlichen Vielseitigkeit und eröffnet uns die Möglichkeit, komfortabel weit zu fahren und Serpentinen in Angriff zu nehmen. Die 119 Pferdestärken spüren wir erst in hohen Drehzahlen. Dank den unendlich vielen Einstellmöglichkeiten ist die Sitzposition entspannt und aufrecht. Das gut kontrastierende Doppel-Display im Cockpit ist bei Sonneneinstrahlung nur mässig ablesbar, zudem sind Ziffern und Lettern im linken Teil zu klein, die Bedienung ist leider nicht autodidaktisch und der Zugang zum System gar nicht intuitiv. Schade. Erstaunlich finden wir, dass weder unser iPhone noch ein Adroid Handy gekoppelt werden können. So ganz ohne Landkarten müssen wir ein separates Navi montieren. Die tolle Sitzposition ändert leider nichts daran, dass der Sattel zu hart ist. Abhilfe kann von einem Komfortsattel erwartet werden. Motor, Fahrverhalten, Komfort und Elektronik überzeugen uns; Windschutzscheibe, Sitzposition und die Handhabung sind gut. Nach ein paar Hundert Kilometer sind wir wahrscheinlich in der Lage, alle Parameter mit dem Handbuch selbst konfigurieren zu können – trotzdem hegen wir den Anspruch, dass dies sehr viel besser hätte gelöst werden können. Nichts desto trotz macht dieses Bike Spass und gehört oben mit auf eine Auswahlliste von modernen Sport-Touren-Bikes, vor allem wenn man zu zweit unterwegs ist.



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