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Albarella – ein wahrer Schatz der Adria


Schon alleine die Kenntnis ob einer Privatinsel unweit von Venedig,just wo der weltbekannte Po in die Adria mündet, lässt das Herz höherschlagen. Die Gruppe Marcegaglia Tourismbetreibt Ferienhäuser, -wohnungen und Hotels auf der Insel, wo Gäste nach einem Bausteinprinzip Unterkunft und Verpflegung je nach Gusto variieren können. Mit Bezug zur bestehenden Struktur der Insel, welche sehr familiär wirkt und wo ergiebig Wert auf Natur gelegt wird, zeichnen sich die vielen Häuser und Villen ebenfalls durch reichlich Freiraum und Grünflächen aus. Die Anlage wirkt gepflegt und ist grün, nicht wie so oft in Italien anzutreffen, ausgetrocknet. Separate Fahrradwege und Gehsteige machen das Flanieren sicher und gemütlich.

Die Insel Albarella etablierte sich vor rund 30 Jahren als touristische Destination und zählt seitdem im norditalienischen Raum neben Venedig und Co. zu den Lieblingszielen deutschsprechender Urlauber. Jährlich reisen Millionen Touristen aus diesen Gebieten nach Italien, die meisten von ihnen mit dem Auto. Ebenfalls fliegen täglich zig Airlines den Flughafen von Venedig an – und das oft zu sehr günstigen Preisen. Von dort aus bucht man einen Mietwagen oder lässt sich von einem Chauffeur abholen. Albarella’s einzigartige Naturräume lassen sich im Sattel eines Pferdes, mit dem Fahrrad, dem Golfcart oder per Schiff erkunden. Energie verbraucht man auf dem Golfplatz oder bei einem Tennisspiel. Kurz gesagt – ein Konzept, welches Lebensqualität schafft. Unser Haus vom Typ V4P, das P steht für Pool, bietet sechs Personen bequem Platz und verfügt über genügend Privatsphäre, unter anderem mit zwei Badezimmern. Daraus resultiert, dass die Insel einen grossen Anteil an wiederkehrenden Stammgästen beherbergt, welche ein eigenes Haus/Appartement ihr Eigen nennen, oder aber analog zu uns, eine passende Unterkunft gemietet haben. Die Insel ist privat geführt. Zwei Millionen Pflanzen und Bäume in 150 verschiedenen Arten sind auf der Insel heimisch und stehen inklusive aller Wasserflächen unter strengem Naturschutz. Wir sahen Damwild, Fasane, Hühner, Hasen, Reiher, Falken, Seidenreiher und italienische Stelze in deren natürlichem Lebensraum. Gerade deshalb ist es auch ein erklärtes Ziel, diese Flora und Fauna zu schützen und hauptsächlich Fahrräder zur Fortbewegung zu benutzen. Etliche Unterkünfte, Sportarten, ein kilometerlanger Sandstrand – all das dient Gästen zur Erholung.

Der Trip nach Venedig ist ein Muss, wenn man schon nur knapp eine dreiviertel Stunde von der Lagunenstadt entfernt verweilt. Wir empfehlen, den Stadtbesuch am späten Nachmittag zu planen, denn zu dieser Zeit strömen die Touristenschwärme bereits wieder aus den Strassen der Stadt in die Richtung, woher sie am Morgen gekommen sind. Welche Wohltat.

Der breite Sandstrand, unzählige Liegestühle und die wenigen Touristen der Vorsaison haben uns sehr entsprochen. Im Meer kann man bei Ebbe gut 100 Meter im knöcheltiefen Wasser waten – schon fast wie an der Nordsee.

Keine Frage – wir kommen wieder. Und wer weiss, vielleicht in eine Villa mit Pool direkt an einem der unzähligen Wasserkanäle von Albarella.

www.albarella.it


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